


Geschichte
Entstehungsgeschichte
Der Bau des Heimes in Mehrnbach war eine Selbsthilfeaktion heimischer Bauern. Knechte und Mägde die aus gesundheitlichen- und Altersgründen nicht mehr am Bauernhof arbeiten konnten, die sogenannten „Einleger“ wurden auf den umliegenden Höfen untergebracht. Schlafen konnten sie in vorgesehenen Räumlichkeiten oder im Stall oder Stadel. Durch Unachtsamkeit der „Einleger“ kam es jedoch manchmal vor, dass ein Hof in Flammen aufging.
Um diesem Problem Herr zu werden, schlossen sich die heimischen Bauern zusammen und errichteten 1930 bis 1932 mit Hilfe der Gemeinde unter Bürgermeister Georg Zechmeister das Altenheim Mehrnbach. Mit der Eröffnung am 10.12.1932 wurde Führung und Betreuung an den Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz übergeben. Im Heim wurden 20 betreuungsbedürftige Menschen aufgenommen, darüber hinaus waren 2 Sozialwohnungen im Gebäude untergebracht.
Zwischenzeitlich wurden mehrere Umbauten vorgenommen
Die diesen Zu- und Umbau wurden bereits viele Einzelzimmer errichtet. Für zwei Einzelzimmer standen abgeschlossen, jeweils eine Nasszelle mit Dusche und WC zur Verfügung. Ein schöner heller Speisesaal, Besucherecken und ein für damals modernes Pflegebad hielten Einzug.
Im weiteren wurde eine größere Hauskapelle errichtet, damit den mittlerweile 68 Bewohnern auch genügend Platz angeboten werden konnte.


Neubau des Heimes nach der O.Ö. Heimverordnung
Das neue im September 2001 eröffnete Seniorenwohnheim Mehrnbach im unmittelbaren Ortszentrum von Mehrnbach.
