Die Entstehungsgeschichte unseres Seniorenwohnheimes
Eines der ersten Altenheime im Bezirk Ried im Innkreis wurde in der Gemeinde Mehrnbach im Jahre 1932 errichtet und in Betrieb genommen.
Der Bau des Heimes in Mehrnbach war eine Selbsthilfeaktion heimischer Bauern. Knechte und Mägde die aus gesundheitlichen- und Altersgründen nicht mehr am Bauernhof arbeiten konnten, die sogenannten „Einleger“ wurden auf den umliegenden Höfen untergebracht. Schlafen konnten sie in vorgesehenen Räumlichkeiten oder im Stall oder Stadel. Durch Unachtsamkeit der „Einleger“ kam es jedoch manchmal vor, dass ein Hof in Flammen aufging.
Um diesem Problem Herr zu werden, schlossen sich die heimischen Bauern zusammen und errichteten 1930 bis 1932 mit Hilfe der Gemeinde unter Bürgermeister Georg Zechmeister das Altenheim Mehrnbach. Mit der Eröffnung am 10.12.1932 wurde Führung und Betreuung an den Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz übergeben. Im Heim wurden 20 betreuungsbedürftige Menschen aufgenommen, darüber hinaus waren 2 Sozialwohnungen im Gebäude untergebracht.
Zwischenzeitlich wurden mehrere Umbauten vorgenommen
Nach diversen kleineren Umbauten wurde 1983 mit einem Zubau und der Generalsanierung des alten Gebäudes zur Verbesserung der Wohn- und Betreuungsqualität begonnen. Die Einweihung erfolgte im Juli 1985.
Die diesen Zu- und Umbau wurden bereits viele Einzelzimmer errichtet. Für zwei Einzelzimmer standen abgeschlossen, jeweils eine Nasszelle mit Dusche und WC zur Verfügung. Ein schöner heller Speisesaal, Besucherecken und ein für damals modernes Pflegebad hielten Einzug.
Im weiteren wurde eine größere Hauskapelle errichtet, damit den mittlerweile 68 Bewohnern auch genügend Platz angeboten werden konnte.
Nach über 50-jährigem Wirken kündigte der Orden während der Bauphase auf Grund von Nachwuchsmangel den Vertrag mit der Gemeinde Mehrnbach. Seit diesem Zeitpunkt wird die Leitung, sowie Pflege und Betreuung nur mehr von weltlichem Personal durchgeführt.
Neubau des Heimes nach der O.Ö. Heimverordnung
In den Jahren 1999 bis 2001 wurde ein Neu- und Umbau des Heimes nach der O.Ö. HVO durchgeführt und bietet unter dem Motto „In Würde alt werden“ für 78 Bewohner sowohl in der Dauer- als auch in der Kurzzeitpflege in 72 Einzel- und 3 Zweibettzimmern Platz. Jedes Zimmer kann vom Bewohner nach eigenem Geschmack zusätzlich möbliert und individuell eingerichtet werden.
Südseitige Ansicht des Heimes mit Garten und Sonnenterasse im Hintergrund. In der Fassade sind 144 Quadratmeter Solarfläche integriert, welche den gesamten Warmwasserbedarf über 80% des Jahres bedecken.
Großen Wert legt man im SWH-Mehrnbach auf die gute Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Angehörigen und Heimpersonal. Hauptsächlich wohnen Personen aus den umliegenden Gemeinden im Haus.
Die örtliche Nähe zur Heimatgemeinde und zur Familie trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Senioren bei. Gelebt wird in 3 Wohngruppen mit jeweils ca. 25 Bewohnern.
Die Entstehungsgeschichte unseres Seniorenwohnheimes
Eines der ersten Altenheime im Bezirk Ried im Innkreis wurde in der Gemeinde Mehrnbach im Jahre 1932 errichtet und in Betrieb genommen.
Der Bau des Heimes in Mehrnbach war eine Selbsthilfeaktion heimischer Bauern. Knechte und Mägde die aus gesundheitlichen- und Altersgründen nicht mehr am Bauernhof arbeiten konnten, die sogenannten „Einleger“ wurden auf den umliegenden Höfen untergebracht. Schlafen konnten sie in vorgesehenen Räumlichkeiten oder im Stall oder Stadel. Durch Unachtsamkeit der „Einleger“ kam es jedoch manchmal vor, dass ein Hof in Flammen aufging.
Um diesem Problem Herr zu werden, schlossen sich die heimischen Bauern zusammen und errichteten 1930 bis 1932 mit Hilfe der Gemeinde unter Bürgermeister Georg Zechmeister das Altenheim Mehrnbach. Mit der Eröffnung am 10.12.1932 wurde Führung und Betreuung an den Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz übergeben. Im Heim wurden 20 betreuungsbedürftige Menschen aufgenommen, darüber hinaus waren 2 Sozialwohnungen im Gebäude untergebracht.
Zwischenzeitlich wurden mehrere Umbauten vorgenommen
Nach diversen kleineren Umbauten wurde 1983 mit einem Zubau und der Generalsanierung des alten Gebäudes zur Verbesserung der Wohn- und Betreuungsqualität begonnen. Die Einweihung erfolgte im Juli 1985.
Die diesen Zu- und Umbau wurden bereits viele Einzelzimmer errichtet. Für zwei Einzelzimmer standen abgeschlossen, jeweils eine Nasszelle mit Dusche und WC zur Verfügung. Ein schöner heller Speisesaal, Besucherecken und ein für damals modernes Pflegebad hielten Einzug.
Im weiteren wurde eine größere Hauskapelle errichtet, damit den mittlerweile 68 Bewohnern auch genügend Platz angeboten werden konnte.
Nach über 50-jährigem Wirken kündigte der Orden während der Bauphase auf Grund von Nachwuchsmangel den Vertrag mit der Gemeinde Mehrnbach. Seit diesem Zeitpunkt wird die Leitung, sowie Pflege und Betreuung nur mehr von weltlichem Personal durchgeführt.
Neubau des Heimes nach der O.Ö. Heimverordnung
In den Jahren 1999 bis 2001 wurde ein Neu- und Umbau des Heimes nach der O.Ö. HVO durchgeführt und bietet unter dem Motto „In Würde alt werden“ für 78 Bewohner sowohl in der Dauer- als auch in der Kurzzeitpflege in 72 Einzel- und 3 Zweibettzimmern Platz. Jedes Zimmer kann vom Bewohner nach eigenem Geschmack zusätzlich möbliert und individuell eingerichtet werden.
Südseitige Ansicht des Heimes mit Garten und Sonnenterasse im Hintergrund. In der Fassade sind 144 Quadratmeter Solarfläche integriert, welche den gesamten Warmwasserbedarf über 80% des Jahres bedecken.
Großen Wert legt man im SWH-Mehrnbach auf die gute Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Angehörigen und Heimpersonal. Hauptsächlich wohnen Personen aus den umliegenden Gemeinden im Haus.
Die örtliche Nähe zur Heimatgemeinde und zur Familie trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Senioren bei. Gelebt wird in 3 Wohngruppen mit jeweils ca. 25 Bewohnern.